social media, was das gibts noch?
2023 in Mitteleuropa und Umgebung. Logbuch des Captains. Es gibt Menschen die den verschiedensten Plattformen noch immer keine Zukunft einräumen und die Plattformen verteufeln.
Mit diesem Posting gehen wir meinen persönlichen Gedanken rund um das Thema der social-media-Plattformen auf den Grund. Meine Meinung und vor allem Erfahrung zur Nutzung von social-media.
Bei all den Diskussionen rund um social-media muss ich immer an diese eine Szene der Simpsons denken:
Es ist mir unverständlich, dass es im Jahr 2023 noch immer Menschen in diesem Land gibt, die den Plattformen nichts abgewinnen können. Die Verteufelung hat wenig bis gar nichts mit der Plattform zu tun.
Die Funktion der jeweiligen Plattformen sind vielfältig und enorm nützlich.
- Kontakt zu Menschen – aktuelle und vergangene Kontakte, zB aus Schulzeiten
- News aus den gewünschten Bereichen
- Aktuelle brandheiße Themen aus der Welt
Dabei gilt immer noch, ich bin selbst der Capitain des Newsfeed. Ich selbst entscheide, welche Themen in meine Timeline gelangen. Sicherlich werden mir immer wieder – eigenartige – Themen in meinen Feed gespült. Es ist aber eine Frage der Pflege des Netzwerks.
Themen welche an meinen verschiedensten Feeds abprallen können für das Allgemeinwissen nicht sehr relevant sein 😉
Twitter | weapon of choice
mein persönlicher Favorit ist der Kurznachrichtendienst Twitter. Warum ich Twitter schätze habe ich hier bereits ausführlich erwähnt.
Infos kurz und knapp. Ganz nach meinem Geschmack, interessiert mich mehr kann ich einfach und schnell in das Thema eintauchen. Eine gute Möglichkeit zum vorsortieren.
Sicherlich ist Instagram kein klassischer Nachrichtendienst. Dennoch für mich nicht wegzudenken. Die Verknüpfung von statischen content, stories, reels und IGTV bringt mir enormen Mehrwert. Ich nutze Instagram aus mehreren Gründen:
- Schöne Bilder 😉
- Inspirationen
- Kontaktpflege zu entfernen Bekannten
Was das gibt es noch? Ja gibt es. Auch hier gilt – bestellst du Scheiße, bekommst du Scheiße … Ich wähle vorausschauend den Content der mir in die Timeline gespült wird. Folge daher nur Seiten / Personen / Gruppen die mir (wahrscheinlich) Mehrwert bieten.
„Befreundet“ bin ich ausschließlich mit Leuten mit denen ich irgendwelche Verbindungen habe. Ja, ich nutze FB noch täglich. Zum größten Teil passiv bzw. nutze ich die geposteten Links um auf dem laufenden zu bleiben.
Blogs
Kein klassisches social-media-Medium (gibt es den Ausdruck überhaupt 🙂 ). Ich lese, auch im Jahr 2023, noch viele Blogs. Hierfür nutze ich einen Feedreader. Dadurch bekomme ich den Content frei von Ablenkungen und kann immer noch entscheiden ob ich die Seite besuche.
Da wäre dann noch einiges zu sagen
Alljene die behaupten dieses social-media nicht zu brauchen schlafen meiner Meinung nach und haben den Mehrwert absolut nicht verstanden.
Es ist eine Frage der Anwendung und des Nutzens. Sicherlich gibt es da draußen Content ohne Mehrwert. Keine Frage. Wahrscheinlich bestehen die Netzwerke zum größten Teil aus fun- oder Aluhut-Content.
Wobei, was ist schlecht an fun-Content? Manchmal ist dieser Content auch erheitern und tut den eigenen neuronalen Netzen gut J Das Leben besteht aus mehr als Wissen und fachlichen Austausch.
Netzwerke kommen und gehen. Einige Platzhirsche sind schon lange verfügbar und werden es wohl auch noch in ein paar Jahren sein. Da bin ich mir sicher. Die Plattformen bieten, je nach Art, auch einen enormen Mehrwert.
- Wissen
- Kontaktaustausch
- Nachrichten
Diese Themen bringen mir enorm viel. Dadurch schaffe ich es auf dem Laufenden zu bleiben und mit Menschen in Kontakt zu bleiben.
Sicherlich nutze ich die Plattform nicht wie der 0815-Anwender. Keine Frage. Aber wer will schon normal sein.
Ich bin der Meinung, dass all jene, welche sich auch im Jahr 2023 noch massiv gegen diese Plattformen verwehren langfristig einen Nachteil haben. Durch Unwissenheit verbreiten diese Personengruppen regelmäßig Unwahrheiten. Fast so wie ein großer Teil der Aluhut-Community.
Das es nach wie vor Organisationen und Unternehmen gibt, welche sich mit Händen und Füßen gegen diesen Trend wehren kann man verstehen – muss man aber nicht. Das ist fast so wie Firmen- oder Organisationsmailadressen welche mit @gmx.xx enden 🙂
Auch hier haben die Anwenderinnen und Anwender entschieden. Plattformen dieser Art werden weiterhin bestehen. Auch wenn sich in den letzten Jahren immer wieder Formate des Contents geändert hatten.
Solange man selbst die Kontrolle darüber hat, sehe ich kein Problem. Wie bei vielen anderen Themen gilt … Achtsamkeit / Themen / nachdenken / klicken
bis demnächst in diese Theater.
stay safe and make some noise.
meier & out