this is it

Rückblick, Ausblick, Rundumblick … es ist die Zeit im Jahr, in der wir alle – instinktiv – ein wenig zurückschauen. Viele von uns schauen auch nach vorne. Ich heuer vielleicht mehr als sonst. Keine Ahnung, warum. Das vergangene Jahr war ein außerordentlicher Lehrer. Habe ich alle Lektionen immer sofort als solche erkannt? Hahaha … nein. Es waren die ruhigeren Stunden, die mir wieder einmal die eine oder andere Lektion zeigten. Das Jahr ist ins Land gezogen und hat Spuren hinterlassen.

Wo fange ich an, wo höre ich auf? In der ruhigen und sentimentalen Phase des Jahres ist es schwer, ausschließlich positiv zu bleiben. Ich versuche immer wieder, das gesamte Jahr aufzuarbeiten – mit allen Höhen und Tiefen. War es ein gutes Jahr? War es ein schlechtes Jahr? Eine Frage, die selten mit 1 oder 0 beantwortet werden kann.

Dieses Jahr war jedenfalls ein Lehrer, auch, oder vielleicht gerade deswegen, wenn ich einige Entwicklungen bereits Ende 2022 am Horizont sah. Einige gaben mir damals recht, andere versuchten mich als Pessimist abzustempeln. Am Ende ist es auch egal. Wir wissen alle, dass jeder von uns seinen Weg gehen wird auf dieser Welt. Esoterik hin oder her. Die Tage, Stunden jetzt bieten sich für alles an, für jede Art von Neustart – auch wenn es „nur“ ein geistiger Neustart ist.

  • Zweckgemeinschaften kommen und gehen.
  • Du kannst nichts erzwingen.
  • Ändere die Sicht auf die Themen, und du verstehst einiges auf der anderen Seite.
  • Das große Ganze ist viel größer als wir alle.
  • Chancen und Möglichkeiten warten auf uns.
  • Damit das Feuer brennt, braucht es vorher Vorbereitung und Holz.
  • Konsequenz ist der Schlüssel zum Erfolg.
  • Kleine Schritte – große Wirkung.
  • Trust yourself
  • Zugegeben, gerade der letzte Punkt ist für mich die größte Aufgabe, immer noch. Interessant dabei ist, dass im vergangenen Jahr meine Intuition oft schon im Vorfeld wusste, was Sache ist, und mein Verstand immer länger brauchte. Vieles war (leider) klar.

Was werde ich nach dem Jahreswechsel anders machen? Gute Frage. Einiges. Viele Erkenntnisse wollen bearbeitet werden. Einige Brücken müssen noch abgerissen werden, und andere Verbindungen weiter ausgebaut werden. Rock’n’Roll.

Die großen Projekte laufen unabhängig eines Datums und werden vorangetrieben. Neues lasse ich nur noch nach vordefinierten Gesichtspunkten in mein Leben. Viel zu lange versuchte ich, mir im Prozess einiges schönzusprechen. Der Hunger kommt beim Essen wird mein Motto werden. Starten, mit kleinen Schritten, diese konsequent umsetzen und weniger Moonshots zu Beginn erwarten. Einfach liefern 😊. Make it happen wird mein Motto im neuen Jahr.

One more thing

Der Aufzählungspunkt „Trust yourself“ geht viel tiefer, als er wirken mag. Im vergangenen Jahr habe ich wieder einige Entwicklungsschritte durchmachen können und einiges für mich entdeckt. Trust yourself in Verbindung mit (großen und kleinen) Veränderungen in deinem Leben wird regelrecht Super-Power aktiviert und eine Kette von Veränderungen losgetreten. Trust yourself klingt total nach Tschaka Tschaka aus den verschiedensten Lehrbüchern, ich weiß, aber stehen wir uns oft selbst im Weg und verschieben Dinge aus den unterschiedlichsten Gründen? Das vergangene Jahr war für mich ein Vorgeschmack, dessen bin ich mir bewusst. Die Superpower wurde gerade erst geweckt 😊.

Blogging wird zu meiner Super-Power. Mitten im Jahr war es dann doch ziemlich schnell vorbei mit der Blogging-Power. Die Magie der Konsequenz schlägt immer durch. Wir haben es in der Hand, und das ist gut. Wir brauchen nur das Verständnis dafür.

Das Jahr war voll von Veränderungen, und das kommende wird nicht minder aufregend. Das kann ich jetzt schon mal versprechen.

Retrospektive

Ein Jahr, das mir zwischen den Fingern davongelaufen ist. Das kann ich schon mal sagen. Es hat gerade mal begonnen, plötzlich Sommer, und binnen Tagen war auf einmal Oktober. So, wie ich das hier schreibe, fühlte es sich tatsächlich an. Was blieb? Ein Gefühl, wenig bis nichts geschafft zu haben. Den eigenen Ansprüchen nicht entsprochen zu haben. Meine Liste mit den möglichen Themen hinsichtlich Weiterentwicklung … ja, sie wurde länger, und ich habe gefühlt nichts davon umgesetzt.

Verzweiflung macht sich breit. Das nächste Jahr wird besser. Es wird intensiver. Ich mache es zu meinem besten Kalenderjahr – bisher. Versprochen.

Gelernt? Einiges. Zum Glück habe ich die letzten Jahre ein gutes Gefühl für Menschen entwickeln können. Blender und Ja-Sager haben sich selbst geoutet, Menschen zeigten doch noch ihre wahren Gesichter und gaben mir dadurch immer wieder Stoff für Artikel und Beobachtungen.

Rückblick? Ja, nein, weiß nicht, hab Angst … es ist in der Tat eine verzwickte Situation. Es gibt immer noch genügend Menschen, die hoffen, dass das nächste Jahr anders wird. Wenn wir nicht wissen, was schlecht war, können wir es nicht besser machen. So, dann … raus mit dem Notizbuch und checke mal, was gut war, was weniger, und wo wolltest du etwas anderes. Einfache Fragestellungen mit einem schlummernden Mehrwert für dich selbst. Zum Abschluss dieses Absatzes noch etwas zum Denken … wenn du zu der Einheit Menschen gehörst, die sagen „Mah, zum Glück ist das Jahr vorbei“, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du keinen umfassenden Rückblick machst.

Ja, ich bin definitiv im Team Rückblick. Welch Überraschung 😊.

Das neue Jahr wird definitiv eines (geplanten) großen Herausforderungen bereithalten. Da bin ich mir jetzt schon sicher. Einiges ist bereits am Radar geplant, anderes vermute ich, und andere Themen werden erscheinen und entsprechend bearbeitet werden. In 366 Tagen (+/-5) werde ich einiges geschafft haben, geniale Meilensteine erreicht haben und ein für mich besseres Jahr (anhand fester Kriterien definiert) hinter mir haben. Es brauchte offenbar den einen oder anderen Stups vom Universum. Die Frage ist nur, ob ich alles zeitgerecht in der richtigen Intensität anstupsen werde 😊.

Denken wir kurz daran: Weihnachten ist, was du daraus machst. Weihnachten sind wir alle. Weihnachten kann Energie geben. Wir können Teil von etwas ganz Großem sein oder werden.

Schöne und ruhige Tage. Ich wünsche dir eine Zeit ganz nach deinem Geschmack.

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