Gastkommentar vom 25.06.2013

Hallo liebe Leserschaft!

Anscheinend war der Chef zufrieden mit mir, denn hier bin ich wieder. Mike dürfte sogar so begeistert gewesen sein, daß er gleich einen zweiten Gastschreiber engagiert hat (ein Schelm, wer böses dabei denkt ;-)).
So, jetzt aber genug mit dem Geschwätz, hier kommt meine Woche:


Nerdtalk Jubiläumsfolge #304

(Fast) jeden Donnerstag sprechen Andi, Phil und Lars in ihrem Audio-Podcast über Filme aller Art, egal ob Kino, DVD, Blue Ray, oder was auch immer. Der wöchentliche Film-Schnack im Netz, wie sie es so passend auf ihrer Seite www.nerdtalk.de nennen. Abseits von Filmen wird jedoch noch über andere Themen, wie zB Videospiele und dergleichen gesprochen.

Wer sich jetzt fragt, warum ist die Nummer 304 eine Jubiläumsfolge, wäre das nicht eher die 300, richtig! ABER. Folge 304 wurde letzten Donnerstag, also am 20. Juni gesendet und an diesem Tag vor genau 6 Jahren ging die erste Folge online. Anläßlich dieses Jubiläums haben sich die Jungs was ganz besonderes einfallen lassen und eine 4 (!) Stunden dauernde Folge aufgezeichnet. Ich muß gestehen, dass ich die Sendung nicht auf einmal gehört habe, dies war aber ein Zeitfaktor, mit zweimal hören habe ich es jedoch geschafft. Man kann sowieso sagen, dass die Folge auf zwei Abschnitte aufgeteilt ist. Den ersten Teil (dauert ca. 1 Stunde und 15 Minuten) bildet der übliche Talk über Filme, beim zweiten Teil geben Andi, Phil und Lars persönliches bekannt. Dies geschieht über Fragen aus dem Partyspiel „Gesprächsstoff Männerrunde“.

Ich selbst bin erst letztes Jahr auf Nerdtalk gestossen, wie genau, weiß ich gar nicht mehr. Ich denke, ich war auf der Suche nach einem Podcast über Filme, den ich beim Zugfahren hören kann. Die Folgen sind immer sehr kurzweilig und ich denke, daß ich nach einem Jahr immer noch jede neue Folge höre, spricht schon für sich. Abschließend bleibt mir nur zu sagen:

Alles Gute zum Geburtstag!

Alle Folgen online hören oder downloaden (und noch mehr) auf www.nerdtalk.de.
P.S.: MyHeritage sagt, ich hätte 55 % Ähnlichkeit mit Willie Nelson und noch besser, 50 % mit George Weah…


NBA Finals, Game 7

Am Freitag, pünktlich um 3 Uhr früh, saß ich vor dem Fernseher, um das entscheidende siebente Spiel der NBA Finals zu sehen.

Es spielten die Miami Heat gegen die San Antonio Spurs. Leider hatte ich nicht alle vorangegangenen 6 Finalspiele gesehen (da in den USA gespielt wird, waren sie logischerweise immer zu sehr unchristlichen Zeiten), aber das letzte Spiel war einfach Pflicht. Außerdem hatte ich am Freitag dem Wort entsprechend frei…

Es wäre ja interessanter gewesen, wenn die Memphis Grizzlies gegen die Indiana Pacers gespielt hätten, aber beide Mannschaften waren einfach zu unerfahren, um sich gegen die Spurs, bzw. Heat im jeweiligen Halbfinale durchzusetzen. Von meinen Boston Celtics ganz zu schweigen, aber das ist ein anderes Thema.

Für LeBron James war es schlußendlich eine späte Rache für die Finals 2007, wo er, damals noch mit den Cleveland Cavaliers, von den Spurs in 4 Spielen vom Platz gefegt wurde. James trägt, meiner Meinung nach, den Spitznamen „The Chosen One“ ganz zu Recht, wie die Wahl zum MVP der Saison, aber auch der Finals beweisen. Ein neuer Michael Jordan ist er für mich nicht, aber es gibt auch nur einen Michael Jordan. Punkt.

Aber zurück zu Spiel 7. James zeigte auch in diesem Spiel eine eindrucksvolle Leistung von 37 Punkten, 12 Rebounds, gefolgt von Dwyane Wade mit 23 Punkten und 10 Rebounds. Bei den Spurs hielten Tim Duncan mit 24 Punkten und 12 Rebounds, sowie Manu Ginobili mit 18 Punkten dagegen, um hier jeweils zwei Spieler zu nennen. Schlußendlich setzten sich die Heat aber mit 95 zu 88 durch und krönten sich zum zweiten Mal in Folge verdient zum NBA Champion. Und ich ging kurz nach 6 Uhr schlafen…

Alle Statistiken, Spielzüge, Fotos zu diesem Spiel finden sich z.B. auf http://scores.espn.go.com/nba/recap?gameId=400467339
Näheres zu den Finals oder Playoffs bieten unter anderem http://espn.go.com/nba/playoffs/2013/matchup/_/teams/spurs-heat und http://www.nba.com/playoffs/


Hans Hass verstorben

Wie erst letztes Wochenende bekannt wurde, ist Hans Hass im Alter von 94 Jahren am 16. Juni verstorben.

Er war einer der bedeutendsten Tauchpioniere und Meeresforscher, hat zahlreiche Bücher geschrieben und Filme gedreht. Sehr viele seiner Druckwerke habe ich bereits gelesen (und lese sie immer wieder gerne) und freue mich immer wieder, wenn ich auf Flohmärkten oder dergleichen welche entdecke, die ich noch nicht habe. Dank DVDs ist es auch möglich seine alten Filme und Serien zu sehen. Damals, also Ende der 30er, Anfang der 40er Jahre, gab es noch zahlreiche weiße Flecken auf der Landkarte und die Meere waren so gut wie unerforscht. Die Bücher sind sehr gut geschrieben und die Filme bieten selbst in schwarz/weiß wunderbare Bilder.

Ich muß aber gestehen, dass ich mit seinen „neueren“ Arbeiten, der sogennanten Energontheorie nichts anfangen kann. Wobei hier neueren wirklich unter Anführungszeichen gehört, stammt sie doch aus den 60er Jahren.

Ich möchte auf diesem Wege Hans Hass für die Freude danken, die er mir bereitet hat und bereitet. Möge er in Frieden ruhen.

Näheres zu Hans Hass bietet z.B. www.hans-hass.de, sowie die zahlreichen Nachrufe, die sich über jede Suchmaschine finden läßt.


Mikrofonvergleich zwischen Rode NTG-2 und NTG-3

Diesmal gibt es keine Audiodatei, sondern ein Video zum Abschluß. Ich habe einen kurzen Vergleich zwischen den beiden Richtmikrofonen NTG-2 und NTG-3 der australischen Firma Rode gemacht. Dazu montierte ich sie auf einem Mikrofonstativ nebeneinander über meinem Kopf.

Diesen Test wollte ich eigentlich schon letztes Jahr machen, nachdem ich mir das NTG-3 gekauft habe (das NTG-2 hatte ich schon länger), aber irgendwie ist immer etwas dazwischengekommen.

Ich finde, daß sich das NTG-3 schon um einiges besser anhört als das NTG-2, irgendwie natürlicher. Macht euch aber selbst ein Bild (oder ein Ohr) davon.

Hier also das Video:

 

Das war es wieder für diese Woche, bis zum nächsten Mal.

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Keine Antworten

  1. Phil sagt:

    Hey, vielen lieben Dank für deine freundliche Erwähnung. Es war für uns auch ein Experiment, denn schließlich wussten wir selbst nicht, was für Fragen kämen oder wie der Abend verlaufen würde.

    Dass es nicht nur uns, sondern eine überwältigender Hörerschaft, die nun aus dem „Dunkel der Hörer“ treten, so gefallen hat, ist natürlich eine tolle Erfahrung.

    Vielen Dank noch einmal und bis bald in deinem Ohr 🙂

  1. 6. September 2016

    […] habe bereits in diesem Gastkommentar von Nerdtalk berichtet, aber seit damals (immerhin auch schon wieder über 3 Jahre her) hat sich […]

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