in eigener Sache

Es folgt ein Posting in eigener Sache. Ich habe es geschafft, das Teilziel zu erreichen. Ich veröffentliche mittlerweile regelmäßige Postings auf der-meier.at.

Kein wesentlicher Grund zur Freude, ich weiß. Es bedeutet mir aber gerade enorm viel. Warum? Das Blogprojekt-Ziel ist erreicht. Ein wesentlicher Schritt für ein übergeordnetes Ziel. Das Ganze war bzw. ist immer noch Teil einer wesentlichen Routinenänderung, die ich vollzogen habe. Ihr wisst schon, die Sache mit dem ständigen Nachbessern und Reflektieren, gefolgt von ständigen Optimierungsversuchen. Quasi Mikes Optimierungslabor. 😉

Mit diesem Posting reflektiere ich ein wenig die letzten Monate. Wie kam ich auf die Blogthemen? Was haben sie mir gebracht? Wie geht es weiter?

Der Start verlief sehr schleppend. Zugegeben, ich kämpfte mit einigen Selbstzweifeln. Selbstzweifel darüber, ob ich es schaffen werde, ob mir genügend Text einfallen und natürlich immer wieder die Frage, wie negativ die Themen aufgenommen werden.

Durch die geplante Arbeitsweise fiel mir der Start leicht. Ich textete vor mich hin, die ersten Blogpostings waren fertig. Ich begann regelmäßig zu veröffentlichen. Da ich das Haus selten ohne Schreibmaterial verlasse, konnte ich meine neuronalen Gedankenblitze bezüglich Blogthemen immer wieder schnell und gut festhalten.

Ein Hauptmotivator ist sicherlich, dass ich sämtliche Blogpostings in einem Dokument vorschreibe. Dadurch haben sich hier schon viele Textzeichen angesammelt. Im Textverarbeitungsprogramm meines Vertrauens reicht die Anzahl der Wörter immer in den Augenwinkel. Das ist meine Motivation: der ständige Fortschritt, das ständige Tun und die ständige Vermehrung der Wörter. Ja, es klingt komisch, ist es vielleicht auch, macht aber nichts. 😉

In den letzten Monaten habe ich wieder sehr viel gelernt, vieles hat sich geändert und viele Dinge wurden gestartet. Das Blogprojekt der-meier.at war immer dabei. Der Bullet Point „der-meier.at“ half mir auch, mich immer wieder zu fokussieren. Konzentration auf das Wesentliche. Konzentration auf die Zielkarte.

Als Follower von dermikemeier/der-meier.at weißt du, dass ich in vielen Themengebieten täglich unterwegs bin und des Öfteren sehr intensive Phasen erlebe. Mittlerweile denke ich, dass genau aus diesem Grund mein Blogprojekt inzwischen so erfolgreich ist.

Beim Schreiben dieser Zeilen bin ich ein wenig sentimental geworden, und viele Gespräche mit @magedu kamen mir wieder in den Sinn. Wochen-, ja wahrscheinlich sogar monatelang versuchte er, mir einzureden, dass ich einfach schreiben und veröffentlichen sollte. Ohne viel nachzudenken. Jetzt ist es passiert. Ein Jahr lang regelmäßige Blogpostings.

Es gibt da draußen viele Bloggerinnen und Blogger, die in einem wahnsinnigen Textintervall nebenbei Postings veröffentlichen und eine enorme Reichweite haben. Keine Frage. Ich bewundere euch alle.

In unserer aktuellen Zeit steht immer wieder zur Debatte, ob Blogs old-school und unnötig sind. Ja, diese Frage habe ich mir in den letzten Wochen und Monaten auch immer wieder gestellt. Da ich regelmäßig Texte und Postings veröffentliche, ist es offensichtlich, dass ich anderer Meinung bin. Sicherlich hat sich der Schwerpunkt der Content-Erstellung in den letzten Jahren verändert. Weg vom Text hin zu Bildern und bewegten Bildern. Keine Frage.

Warum betreibe ich dennoch jetzt den Blog so intensiv? Weil ich Blogs an sich enorm wichtig finde. Ich lese regelmäßig Blogs – ja, viele Blogpostings entdecke ich erst über die verschiedensten Social-Media-Kanäle. Keine Frage. Das Thema Blogging hat für mich immer noch etwas Persönliches, fernab vom klassischen Journalismus. Blogs geben dir einen kleinen Einblick in die Gedankenwelt der Autorinnen und Autoren. Für mich dienen Blogs auch der Wissenserweiterung.

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